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amok.loo
Im Mittelpunkt stehen zwei Schüler, ein Mädchen und ein Junge. Das Mädchen hat sich in ihrer Panik in die Toilette geflüchtet, auf der Flucht vor einem Amokläufer, den sie in einem Klassenzimmer durch eine Türspalt gesehen hat. Eine erschossene Lehrerin liegt im Gang. Die Beiden versuchen nun so gut es geht die Situation zu meistern. Der Stress steigt mit zunehmender Zeit, dennoch kommen sie sich näher und überspielen ihre Unsicherheit.
Erst als sich herausstellt, dass der Amokläufer ein früherer Kumpel von ihm ist, flippt auch Max aus. Jetzt geht es plötzlich um Mitverantwortung, um die Frage, ob er etwas dafür kann, dass der da draußen „plötzlich so abgerutscht ist“. Vielleicht könnte er den Wahnsinnigen sogar zur Aufgabe überreden. „Das ist nicht Fernsehen, das ist echt.“ Anna schreit Max in die Wirklichkeit zurück. Dort gibt es keine Helden, sondern nur pure Verzweiflung, ein Handy, das nicht funktioniert und eine Tüte Weingummi, die tröstet.
 
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In knappen Sätzen Schilder Tilla Lingenberg eindrucksvoll die Ratlosigkeit und wachsende Verzweiflung.
  
Drei Darsteller, Länge ca. 60 Minuten, anschliessend eine Diskussion möglich und erwünscht.
Dieses Stück eignet sich auch für Schulvorstellungen
STIMMEN: "Ich hab vorher gedacht, wie soll das gehen, Theater auf der Toilette, aber hinter muss ich sagen, das Stück kann nur auf der Toilette gespielt werden."
"Mir wurde heiss und ich hatte Herzklopfen."
MACBETH - E.A.
Unter der Führung von Macbeth und Banquo wird ein Angriff von außen abgewehrt, und Verrat verhindert. Auf dem Weg zurück zu König Duncan treffen die 2 auf „Hexen“, die Macbeth voraussagen, dass er mal Herrscher wird, und Banquos Kinder eine lange Reihe von Herrschern hervorbringen werden.
Als sich die Gelegenheit ergibt, daß Duncan in Macbeths Schloss nächtigt, tötet dieser, angestachelt vom unbändigen Ehrgeiz seiner Gattin, den König, wälzt die Schuld auf die Wächter und Duncans Sohn, und besteigt tatsächlich den Thron. Doch er kann seine Macht nicht genießen, zu groß sitzt die Angst vor dem Sturz. Zunächst tötet er Banquo, um zu verhindern, dass dessen Kinder Könige werden. Doch Banquos Sohn Fleance kann sich retten.
Um seine Macht zu festigen lässt Macbeth seine Kritiker ermorden.
Aber in England rüsten seine Gegner für den Krieg gegen Macbeth. Der Kampf um Macht, der immer brennt,fordert seine nächsten Opfer.
 
Mit freundlicher Unterstützung durch das t-ARTE-r, Werkstattheater Dettingen
4 Darsteller, ca. 120 Minuten, 1 Pause
Spielfläche frei wählbar, Auftrittsmöglichkeit von vorne muss gegeben sein
In den siebziger Jahren schuf Pavel Kohut für 5 Schauspielerfreunde, die in der damaligen Tschecheslowakei Auftrittverbot hatten eine Fassung des Macbeth für 3 Schauspieler und 2 Schauspielerinnen. Es gab kein Bühnenbild, und nur wenig Kostüme und Requisiten.Das Stück war konzipiert, um es „im Wohnzimmer“ zu spielen.Grosse Theater waren nicht nötig, und somit umging man das Auftrittsverbot
 
dastheater hat diese Bearbeitung als Grundlage genommen, den Macbeth nochmals zu kompensieren, zu modernisieren und als Versuchsanordnung zu komponieren mit 3 Schauspielerinnnen und einem Schauspieler. Denn Machtkämpfe sind immer aktuell und asexuell.
STIMMEN: "Beeindruckend"
"Schauspielerisch ne tolle Leistung"
Die Buchstabenallergie
Ich bin ein Kinderstück und spiele in der Grundschule. Hier spreche ich für die Kinder die einfach eine Allergie gegen Buchstaben haben.
Sie kennen das, da schreibt man etwas in sein Heft und ganz urplötzlich mogeln sich Buchstaben einfach weg. Futsch!
Oder es schleicht sich ein Buchstabe dazu oder tauscht einfach seinen Platz mit einem anderen... Tja und dann schau ich mit ganz großen Kinderaugen meine LehrerIn an und versteh das nicht. Ich könnte schwören, dass ich das Wort ganz richtig geschrieben habe. Da stand Pudel und nicht qubel. Das kann ich schwören........
 
Viele denken dann ich bin dumm. OH, da werd ich aber sauer...weil das stimmt ganz und gar nicht. Ich bin klug, wie alle anderen auch. Jawohl! Die Zahlen zum Beispiel, das sind alles meine Freunde. Ich kann nämlich total gut rechnen.Nur manchmal bei den Wörtern..sie wissen schon... Futsch!
Meine Autorin Tilla Lingenberg, die hat das verstanden. Sie hat dieses Einpersonenstück für Kinder in der Grundschule entwickelt.
Das Theater – freie Gruppe trier – hat sich meiner angenommen. Ihr Leiter Andreas Schnell findet mich so toll, dass er mich mit Hilfe seiner Schauspieler und mit der Unterstützung des Bundesverbandes Legasthenie direkt in der Klasse aufführen möchte, also so richtig im Klassenraum und so, in jeder Klasse. Oder auch in kleinen Räumen so bis max. 100 Kinder. Damit auch alle gut sehen. Und verstehen.
Hier finden sie mehr zur BUCHSTABENALLERGIE
Gretchen 89ff
Das Making Of von Faust:
Kästchenszene. Faust S. 89ff. Gretchen auf: " es ist so schwül, so dumpfig hie..."
Versuche der Inszenierung! Zwischen Aschenbechern, Augentropfen und einer schäbigen Kiste "Dannemann Import Kuba" entspinnt Lutz Hübner seine Betrachtungen über die unseligen, unzähligen und unmöglichen Kombinationen von Regisseuren und Schauspielerinnen. Treffen Sie Selbstverliebte Spielleiter, narzisstische Diven, blutige Anfänger und sexistischpsychologische Egozentriker.
Die amüsante und facettenreiche Satire auf eines der größten deutschen Werke für alle, die schon immer einmal wissen wollten, was Schauspieler eigentlich vormittags machen und mit welchen Aussagen man Regisseure garantiert zur Weißglut bringen kann.
dastheater - freie gruppe trier - eher bekannt durch ungewöhnliche Inszenierungen oder ausgefallene Spielorte, geht hier mal ganz ernsthaft-klassisch mit Satire um - und das allein ist schon ein Paradoxon ansich.
Es spielen: Dominique Diehl, Julia Kubiak, Carolin Zurek, Stephan Liebsch, Andreas Schnell, Peter Schniewind und Jannuk Sinno
 
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